© 2024 Partnerschaftsgesellschaft Korb e. V.
Partner in Europa
Partnerschaftsgesellschaft Korb
Reise nach Steinach 2019

Besuch der 500–Jahrfeier der Stadt Steinach und Umgebung.

Jedes Jahr veranstaltet die Partnerschaftsgesellschaft Korb eine mehrtägige Reise zu den Korber Partnerschaftsstädten und deren Umgebung. Dieses Jahr war die Stadt Steinach in Thüringen wieder an der Reihe und so legten wir unsere Reise auf die Zeit vom 29. bis 2. Juni. In dieser Zeit fanden dort die Feiern zum 500-jährigen Stadtjubiläum statt. Auf dem Weg nach Steinach besichtigte die Partnerschaftsgruppe die Altstadt von Coburg und danach die Veste Coburg. Danach gings weiter nach Steinach ins Rathaus, wo den auswärtigen Gästen ein kleiner Willkommensimbiß gereicht wurde. Das waren aus Korb Bürgermeister Jochen Müller mit Frau und zwei Gemeinderäten, aus Matrei Partnerschaftsreferent Hartl Mattersberger mit unserem Ehrenmitglied Manfred Klocker und Frau und ein Matreier Gemeinderat, sowie eine Delegation aus der Partnerstadt Gostyn in Polen und – natürlich unsere 15-köpfige Gruppe. Nach dem Einchecken in unserem Hotel in Neuhaus am Rennweg, wo wir jeden Abend zum Abendessen einkehrten, fuhren wir wieder hinab nach Steinach zum Festzelt auf dem Marktplatz, in dem der Festabend zelebriert wurde. Garniert wurde er durch eine Hochseilartistik per Motorrad auf dem Marktplatz, musikalische Begleitungen, Festrede von Bürgermeister Ulrich Kurtz und mehreren Grußworten. Darunter auch des Grußwort unseres Bürgermeisters, der eine flammende Rede auf Europa hielt und die Gastgeschenke der Gemeinde Korb übergab. Er wurde assistiert von unserem Vorsitzenden Hans-Joachim Mauer, der drei Rebstöcke mit dem Hinweis auf die kommende Erderwärmung überbrachte. Mit einem Film über 500 Jahre Steinach ging die Veranstaltung zu Ende. Tags darauf waren die Städte Saalfeld und Rudolstadt unser Ziel. Wir bewunderten die Stadtmitte von Saalfeld, der alten Residenzstadt, mit dem Marktplatz, dem Rathaus und der Johanneskirche, alles hervorragend restauriert. Nicht weit Saale-abwärts gelangten wir nach Rudolstadt. Dort war auf der Heidecksburg eine Führung organisiert und wir hatten Gelegenheit, die Ausstellung „Rococo en miniature“ anzusehen und auf der anderen Seite der Saale drei Thüringer Bauernhäuser zu begutachten. Am Freitag bewegten wir unsere beiden Sprinter zum Hohenwarte-Stausee und bestiegen die MS Saaletal, um mit ihr eineinhalb Stunden über den 27 km langen Stausee zu schippern. Auf der Rückfahrt besuchten wir die Porzellanmanufaktur Wagner & Apel mit ihren Brennöfen und später in Lauscha die altbekannte Farbglashütte. Am Samstag nahmen wir am Fest des Landkreises Sonneberg im Steinacher Festzelt mit Unterhaltung aus allen Regionen entlang des Rennsteigs teil und folgten der Menschenmenge, die ein paar Schritte weiter am Bahnhof der Shuttletaufe der Südthüringenbahn beiwohnte, als ein Zug auf den Namen „Stadt Steinach“ getauft wurde. Anschliessend gings mit den Sprintern rauf auf die Mittelstation des Silbersattels und von dort per Sesselbahn hoch zum Fellberg, wo uns die Familie Willy und Liesa Sesselmann zu selbstgemachtem Kuchen und Kaffee empfing. Mit einer Runde um den Fellbergstein und eine kurze Waldwanderung ging auch dieser Tag zu Ende. Am Sonntag war die Rückfahrt angesagt. Zuvor machten wir einen kurzen Rundgang bis zur Holzkirche in Neuhaus, dann besuchten wir im Steinacher Festzelt den musikalischen Frühschoppen und liessen uns alle eine Roulade mit Thüringer Klößen schmecken. Der Thüringer Wald hat sich den Korber Reisenden wie beim letzten Mal 2016 von seiner besten Seite gezeigt, denn an jedem Tag schien die Sonne, und sie begegneten alten Freunden und anderen freundlichen Menschen. Die Korber kamen wohlbehalten und zufrieden wieder zuhause an mit dem Eindruck, dass Steinach und der Thüringer Wald wieder eine Reise wert sind.
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Besuch der 500–Jahrfeier der

Stadt Steinach und

Umgebung.

Jedes Jahr veranstaltet die Partnerschaftsgesell- schaft Korb eine mehrtägige Reise zu den Korber Partnerschaftsstädten und deren Umgebung. Dieses Jahr war die Stadt Steinach in Thüringen wieder an der Reihe und so legten wir unsere Reise auf die Zeit vom 29. bis 2. Juni. In dieser Zeit fanden dort die Feiern zum 500-jährigen Stadtjubiläum statt. Auf dem Weg nach Steinach besichtigte die Partner- schaftsgruppe die Altstadt von Coburg und danach die Veste Coburg. Danach gings weiter nach Steinach ins Rathaus, wo den auswärtigen Gästen ein kleiner Willkommensimbiß gereicht wurde. Das waren aus Korb Bürgermeister Jochen Müller mit Frau und zwei Gemeinderäten, aus Matrei Partnerschaftsreferent Hartl Mattersberger mit unserem Ehrenmitglied Manfred Klocker und Frau und ein Matreier Gemeinderat, sowie eine Delegation aus der Partnerstadt Gostyn in Polen und – natürlich unsere 15-köpfige Gruppe. Nach dem Einchecken in unserem Hotel in Neuhaus am Rennweg, wo wir jeden Abend zum Abendessen einkehrten, fuhren wir wieder hinab nach Steinach zum Festzelt auf dem Marktplatz, in dem der Festabend zelebriert wurde. Garniert wurde er durch eine Hochseilartistik per Motorrad auf dem Marktplatz, musikalische Begleitungen, Fest- rede von Bürgermeister Ulrich Kurtz und mehreren Grußworten. Darunter auch des Grußwort unseres Bürgermeisters, der eine flammende Rede auf Europa hielt und die Gastgeschenke der Gemeinde Korb übergab. Er wurde assistiert von unserem Vorsitzenden Hans-Joachim Mauer, der drei Rebstö- cke mit dem Hinweis auf die kommende Erderwärmung überbrachte. Mit einem Film über 500 Jahre Steinach ging die Veranstaltung zu Ende. Tags darauf waren die Städte Saalfeld und Rudol- stadt unser Ziel. Wir bewunderten die Stadtmitte von Saalfeld, der alten Residenzstadt, mit dem Markt- platz, dem Rathaus und der Johanneskirche, alles hervorragend restauriert. Nicht weit Saale-abwärts gelangten wir nach Rudolstadt. Dort war auf der Heidecksburg eine Führung organisiert und wir hat- ten Gelegenheit, die Ausstellung „Rococo en miniature“ anzusehen und auf der anderen Seite der Saale drei Thüringer Bauernhäuser zu begutachten. Am Freitag bewegten wir unsere beiden Sprinter zum Hohenwarte-Stausee und bestiegen die MS Saaletal, um mit ihr eineinhalb Stunden über den 27 km langen Stausee zu schippern. Auf der Rückfahrt besuchten wir die Porzellanmanufaktur Wagner & Apel mit ihren Brennöfen und später in Lauscha die altbekannte Farbglashütte. Am Samstag nahmen wir am Fest des Landkreises Sonneberg im Steinacher Festzelt mit Unterhaltung aus allen Regionen entlang des Renn- steigs teil und folgten der Menschenmenge, die ein paar Schritte weiter am Bahnhof der Shuttletaufe der Südthüringenbahn beiwohnte, als ein Zug auf den Namen „Stadt Steinach“ getauft wurde. Ansch- liessend gings mit den Sprintern rauf auf die Mittelstation des Silbersattels und von dort per Ses- selbahn hoch zum Fellberg, wo uns die Familie Willy und Liesa Sesselmann zu selbstgemachtem Kuchen und Kaffee empfing. Mit einer Runde um den Fellbergstein und eine kurze Waldwanderung ging auch dieser Tag zu Ende. Am Sonntag war die Rückfahrt angesagt. Zuvor machten wir einen kurzen Rundgang bis zur Holzkirche in Neuhaus, dann besuchten wir im Steinacher Festzelt den musikalischen Frühschop- pen und liessen uns alle eine Roulade mit Thüringer Klö- ßen schmecken. Der Thüringer Wald hat sich den Korber Reisenden wie beim letzten Mal 2016 von seiner besten Seite gezeigt, denn an jedem Tag schien die Sonne, und sie begegneten alten Freunden und anderen freundlichen Menschen. Die Korber kamen wohlbe- halten und zufrieden wieder zuhause an mit dem Eindruck, dass Steinach und der Thüringer Wald wie- der eine Reise wert sind.